Flüchtlinge und Spione in Lissabon

Tauchen Sie mit unserer 3-stündigen Tour "Flüchtlinge und Spione in Lissabon" tief in die Kriegsgeschichte und die Neutralität Lissabons ein

Private und exklusive Tour

Details
Praça Marquês Pombal or Hotel (in Lisbon)
3 Stunden
130€
Max. 5
Level 1 – Easy

Stufe 1 – Leicht: Flaches Gelände ohne Höhenunterschiede und Hindernisse. Geeignet für Rollstuhlfahrer. Dauer 2 Stunden.

Stufe 2 – Leicht bis moderat: Überwiegend flaches Gelände (70%) mit leichten Höhenunterschieden sowie einigen Stufen. Für Rollstuhlfahrer nur bedingt und mit einer Begleitperson geeignet. Dauer 2 – 3 Stunden. 

Stufe 3 – Moderat: Gelände (40-60% flach) mit moderaten Steigungen und Treppen. Nicht für Rollstuhlfahrer geeignet. Dauer 3 Stunden. 

Stufe 4 – Anspruchsvoll: Gelände mit Höhenunterschieden (20-40% flach). Auf – und Abstiege, Treppen und unbefestigte Wege. Eine gute Kondition und festes Schuhwerk sind erforderlich. Dauer 3 bis 5 Stunden. 

Stufe 5 – Schwierig: Gelände mit großen Höhenunterschieden (10-20% flach), steilen Auf – und Abstiegen auf unbefestigten Wegen und teils holprigen Boden. Geeignet für erfahrene Wanderer. 

Guides

Leonor Abrantes

Leonor Abrantes

Tauchen Sie mit unserer 3-stündigen Tour „Flüchtlinge und Spione in Lissabon“ tief in die Kriegsgeschichte und die Neutralität Lissabons ein

Lissabon wurde so zum “Wartezimmer” oder “traurigen Paradies” für all die Ausreisewilligen, gleichzeitig bot die Stadt aber auch der Spionage eine  grosse Bühne. Hier tummelten sich  deutsche, britische und amerikanische Agenten – unter den aufmerksamen Zuschauern die Portugiesische Geheimpolizei. 

3-stündigen Private Stadtführung.

Die Route beginnt neben Marquês de Pombal, in der Nähe des Hotels Aviz, damals eines der renommiertesten Hotels der Hauptstadt. Wenn wir die Allee überqueren, finden wir die Renten- und Hilfsorganisationen, die den Flüchtlingen in einem fremden Land geholfen haben.

Auf dieser geführten Tour beleuchten wir die Politik des Estado Novo gegenüber den Flüchtlingen und werfen einen Blick auf die Schatten der verschiedenen Spione, die die Stadt durchquerten. In den alten Cafés der Stadt, wie Café Chave d’Ouro oder Pastelaria Suiça, wurde die Nachricht vom Krieg mit Begeisterung aufgenommen und die Anwesenheit von Spionen aus beiden kriegführenden Lagern befürchtet. Auch die drohende Invasion der Achsenmächte in Portugal störte die Normalität in der portugiesischen Hauptstadt, da verschiedene Denkmäler und wichtige Gebäude abgedeckt und im Falle eines möglichen Bombenangriffs geschützt werden mussten.

Verschiedene internationale Persönlichkeiten besuchten Lissabon oder mussten wochenlang in der Stadt bleiben. Unter anderem reisten Josephine Baker, Alfred Döblin und Leslie Howard nach Portugal. Sie schrieben über die Stadt und ihre Bewohner und überraschten und schockierten die portugiesische Mentalität.

Machen Sie mit uns eine Zeitreise ins Lissabon der 30er und 40er Jahre!

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