Im Zweiten Weltkrieg konnte sich Portugal unter der Diktatur von Salazar die Neutralität bewahren. Zwischen 1932 und 1945 war das Land, und besonders Lissabon, Zufluchtsort für Tausende Flüchtlinge, die dem Kriege und der Verfolgung durch die Nazis entkommen wollten. Hier warteten sie auf ihr Visum und das ersehnte Schiff nach Übersee.
Lissabon wurde so zum “Wartezimmer” oder “traurigen Paradies” für all die Ausreisewilligen, gleichzeitig bot die Stadt aber auch der Spionage eine grosse Bühne. Hier tummelten sich deutsche, britische und amerikanische Agenten – unter den aufmerksamen Zuschauern die Portugiesische Geheimpolizei.
Machen Sie mit uns eine Zeitreise ins Lissabon der 30er und 40er Jahre!